Das Jahr geht zu Ende – und du bist mittendrin.
Vielleicht denkst du: „Wieder ein Jahr vorbei – schon wieder nicht die Zeit genommen, um einmal in Ruhe zurückzublicken.“
Wenn dir das bekannt vorkommt: Du bist nicht allein. Der Führungsalltag ist voll. Entscheidungen, Krisen, Verantwortung. Und doch ist genau jetzt der perfekte Moment, um innezuhalten.
Denn was viele unterschätzen: Reflexion ist kein Luxus – sie ist ein Führungsinstrument.
Warum Reflexion für dich als Führungskraft so entscheidend ist
In deinem Alltag navigierst du dein Team, triffst Entscheidungen, gibst Orientierung. Doch wann nimmst du dir Zeit, mal nicht nach außen, sondern nach innen zu schauen? Zu erkennen, was dich gestärkt hat. Was dich gebremst hat. Was du loslassen kannst – und worauf du aufbauen willst.
Reflexion hilft dir, nicht nur zu reagieren, sondern aktiv zu gestalten. Sie gibt dir die Klarheit, die du brauchst, um wirksam, gesund und fokussiert zu führen. Und sie ist der Schlüssel, um aus einem anstrengenden Jahr ein bedeutsames Jahr zu machen.
Also: Nimm dir heute bewusst Zeit. Für dich. Für deine Führung. Für dein neues Jahr.
Teil 1: Rückblick auf 2024 – Was war, was bleibt, was darf gehen?
Hier sind fünf kraftvolle Reflexionsfragen, die dir helfen, dein Jahr bewusst abzuschließen:
- Was waren meine größten Erfolge – beruflich und privat?
Welche Projekte haben dich stolz gemacht? Welche Fortschritte hast du erzielt – egal ob sichtbar oder ganz persönlich? - Welche Herausforderungen habe ich gemeistert – und was habe ich dabei über mich gelernt?
Gab es Situationen, die dich an deine Grenzen gebracht haben? Und was hast du daraus mitgenommen? - Was hat mir Energie gegeben – und was hat mir Energie geraubt?
Welche Aufgaben, Menschen oder Routinen haben dich gestärkt? Und was hat dich regelmäßig ausgelaugt? - Welche Entscheidungen habe ich aufgeschoben – und warum?
Gab es Themen, vor denen du (bewusst oder unbewusst) zurückgewichen bist? Was hält dich zurück?
Was wäre ein erster kleiner Schritt? - Was hat mir Freude gemacht – und wie kann ich mehr davon leben?
Welche Momente haben dich wirklich erfüllt? Und wie kannst du sie im neuen Jahr gezielt stärken?
Teil 2: Ausblick auf 2025 – Was willst du wirklich?

Jetzt geht’s um deinen bewussten Start ins neue Jahr. Nicht mit „guten Vorsätzen“, sondern mit echten Prioritäten. Hier sind fünf Fragen, die dir helfen, deinen Fokus für 2025 zu schärfen:
- Was will ich 2025 bewusst in den Mittelpunkt stellen?
Gesundheit, Teamkultur, ein neues Projekt, mehr Raum für Strategie? Klarer Fokus verändert alles. - Welche alten Gewohnheiten darf ich loslassen?
Welche Routinen oder Verhaltensmuster helfen dir nicht mehr – und dürfen in 2024 bleiben? - Welche neuen Rituale will ich etablieren?
Was hilft dir, mit mehr Energie, Klarheit oder Struktur durch den Tag zu gehen? - Welche konkreten Ziele setze ich mir – und was ist mein erster Schritt?
Mach’s konkret. Mach’s erreichbar. Mach den Anfang. - Wer oder was unterstützt mich auf meinem Weg?
Erfolg entsteht selten allein. Wer inspiriert dich? Wer hält dir den Rücken frei?Und wo brauchst du vielleicht noch Unterstützung?
Zum Abschluss: Führung beginnt bei dir.
Als Führungskraft kannst du nur dann wirksam sein, wenn du dich selbst gut führst. Wenn du Prioritäten setzt, auf deine Energie achtest und dir erlaubst, auch mal Nein zu sagen.
Vielleicht wird 2025 das Jahr, in dem du bewusster Pausen machst. Klarer delegierst. Weniger kämpfst – und mehr gestaltest.
Ich wünsche dir dafür Kraft, Klarheit und Freude.
Du willst deine Reflexion vertiefen und konkrete Strategien entwickeln, wie du 2025 bewusst gestalten kannst?
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